Jukai - Zeremonie der Zufluchtnahme und des Empfangs der Gebote

Im Leben eines Soto-Zen-Praktizierenden ist die Jukai-Zeremonie ein wesentlicher Schritt. Es geht darum, die Gebote (Kai) des Bodhisattva zu empfangen und dabei Zuflucht zu den drei Schätzen zu nehmen: Buddha, Dharma, Sangha.

Wichtig!!! Diese Unterweisungen zum Thema „Jukai“ richten sich an alle, auch an diejenigen, die die Gebote bereits erhalten haben.

Praktische Informationen

Der Ryumonji-Tempel veranstaltet jedes Jahr zwei Jukai-Zeremonien (siehe Programm). Verschiedene Rituale sind mit dieser Zeremonie verbunden, die das Ganze zu einem starken Moment machen:

• Einen Brief an Meister Wang-Genh schreiben, in dem man seinen Wunsch zum Ausdruck bringt, die Gebote zu erhalten, und seinen Werdegang schildert.
• Ein persönliches Gespräch mit dem Jukai-Meister führen.
• Während der Zeremonie wird symbolisch die erste Haarsträhne abgeschnitten.
• Ein Rakusu und einen Dharmanamen erhalten.
• Es wird dringend empfohlen, das Rakusu selbst zu nähen . Man kann es auch im Tempel kaufen (bitte fragen Sie im Tempel nach dem Betrag). Der Tempel gibt gerne Auskunft zu den Preisen. Das Nähen eines Rakusu erfordert Zeit. Wenn Sie also die Gebote erhalten möchten, planen Sie bitte mindestens eine Woche ein, um das Rakusu zu nähen (Pus 20€ für das Nähset). Das Nähen wird von älteren erfahrenen Mönchen und Nonnen beaufsichtigtangeleitet: Anette Seigyo Beck und Walter Eko Krepulat.

Die Tage vor dem Sesshin, bei dem die verschiedenen Zeremonien stattfinden, beinhalten Unterweisungen in die Gebote.

WIE? 

Indem man eine E-Mail schreibt, an info@meditation-zen.org